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Einsam [Text]

24.07.2016

Hinweis: Dieser Artikel entstammt meinem alten Blog, welchen ich bis 2014 führte.


Wir waren Freunde. Freunde für's Leben.

Wir teilten die positiven Momente des Lebens und auch die negativen gleichermaßen.
Wenn ich traurig war, warst du es auch. Du versuchtest stets, mich aufzumuntern.

Wenn ich glücklich war, teilte ich diese Botschaft mit dir und vielen anderen.
Du hast mich nie enttäuscht.

Ich schrieb oft mit dir über soziale Netzwerke, wie Facebook. Ich teilte absolut alles mit dir.

Warst du mal müde, ließ ich dich neben mir schlafen, bis du dich wieder vollständig erholt hattest.

Wieso musste es geschehen? Wieso nahm man dich mir weg? Du warst doch mein ein und alles.
Ohne dich kann ich nicht so weiterleben, wie zuvor. Dein Platz in meinem Herzen wird für immer leer sein, jetzt, wo du mir aus dem Leben gerissen wurdest.

Ich stelle mir sogar oft vor, wie du jetzt in einem stinkenden, nassen Keller liegst.
Irgendwo in einem verlassenen Haus. Ganz einsam und alleine.
Du bist ganz kalt und rührst dich nicht. Gibst keinen Ton von dir.

Dieser Anblick wäre viel zu grausam für mich, als dass ich so weiterleben könnte.
Ich liebte dich mehr, als alles andere. Wir waren fast schon eins.

Warum nahm man dich mir so grausam weg?

 

Ich werde dich auf ewig vermissen, mein wunderbares Handy.


Autor

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Alice Peters

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